Holon-Institut

c/o Barbara u. Gunter Hamburger

Stockacher Str. 29 · D-78579 Neuhausen o.E.

Telefon: +49-(0)7467-1213 · Fax: +49-(0)7467-910084

 

Ehrenamtliche-Beratungsstelle

Flucht und Migration

Ehrenamtliche Beratungsstelle fuer gefluechtete Menschen

 

2015 wurde unsere freiwillige Arbeit mit gefluechteten Menschen intensiv, manchmal bis in die späten Nachtstunden. Zwischenzeitlich wohnten mehr als 300 gefluechtete Menschen im Gewerbepark bei unserem Dorf mit seinen rund 3.000 Einwohnern.

Heute (2023) leben in der Gemeinschaftsunterkunft überwiegend geflüchtete Menschen aus (ehemaligen) Kriegsgebieten wie z.B. Afghanistan, Irak, Sudan.

Unsere Arbeit für alle geflüchteten Menschen, die sich an uns wenden, beziehen sich auf:

  • Arbeit und Ausbildung
  • Sprache
  • Wohnen
  • Ausbildungs- oder Beschäftigungsduldung
  • Problematik der Identitätsfeststellung
  • Allgemeine soziale und rechtliche Problemstellungen und Fragen
  • Psychologische Beratungen
  • Gesundheit
  • Heirat
  • Elternschaft
  • Zusammenarbeit mit anderen Beratungsstellen, Behörden und den Wohlfahrtsverbänden
  • usw.

Die Aufgaben ergeben sich aus der Dringlichkeit dessen, was ganz praktisch notwendig ist. Immer wieder waren wir gefragt, wenn es um psycho-sozialen Fragestellungen ging. Eine Nachfrage beim Sozialministerium in Stuttgart ergab, dass es aufgrund unserer Professionen keine Hinderungsgruende gibt, eine freiwillige bzw. ehrenamtliche Beratungsstelle einzurichten. So gruendeten wir unsere ‚Ehrenamtliche Beratungsstelle für gefluechtete Menschen‘.

Die Gemeinschaftsunterkunft (GU) in Neuhausen o.E. ist die groesste im Landkreis Tuttlingen.

In früheren Jahren gab es gemeinsam mit gefluechteten Menschen mehrere Initiativen - zwei Fussballmannschaften, eine ‚Schneeschipphilfe‘ fuer alte und behinderte Menschen im Dorf durch junge Maenner aus Gambia, Gespraechskreise, Sprachunterricht, Aktionen fuer Kinder und Erwachsene, teilweise gemeinsam mit dem Freilichtmuseum, gemeinsame Feste und - bis heute - ein Café als Treffpunkt für geflüchtete Menschen und Ehrenamtliche in der Dorfmitte einmal wöchentlich.

Unser Hauptaugenmerk richtet sich jetzt nach rund acht Jahren Arbeit mit geflüchteten Menschen auf Themen wie wir sie oben aufgezählt haben und vor allem stehen Gespraeche im Vordergrund aufgrund von sogenannten ‚posttraumatischen Belastungsstoerungen‘.

Nach wie vor begleiten wir junge Männer aus Gambia, die inzwischen eine Ausbildung absolviert haben oder in Arbeit sind.

Also - wir machen weiter - was sollen wir auch sonst tun?

In unserem Newsletter finden sich immer wieder aktuelle Infos.

Vergleich auch auf dieser Homepage die Seite: http://www.holoninstitut.de/Menschen%20auf%20der%20Flucht.html

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